18.08.2020

Interministerielle Arbeitsgruppe zur Arbeitszeit "Erster Ideenaustausch"

Foto: © DBB NRW
Foto: © DBB NRW

Wie kann der Öffentliche Dienst attraktiver werden, für die Beschäftigten sowie auch für Bewerberinnen und Bewerber – diese Frage stand im Mittelpunkt der Sitzung der interministeriellen Arbeitsgruppe, die gestern zum ersten Mal getagt hat. Mit dabei waren neben dem DBB NRW und anderen Gewerkschaften auch Vertreterinnen und Vertreter der Staatskanzlei, der Ministerien der Finanzen, des Innern und der Justiz sowie des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration.

Bei sommerlichen Temperaturen wurde gestern im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration nicht minder hitzig über wichtige Themen für den Öffentlichen Dienst diskutiert. Im Fokus standen dabei zum einen die Themen Wochenarbeitszeit und Langzeitarbeitskonten und zum anderen der Verfallschutz von Überstunden bzw. Mehrarbeit sowie das Arbeiten im Homeoffice. In diesem ersten Gespräch konnte der DBB NRW seine Positionen vorstellen, bevor im Anschluss in ersten Diskussionen über mögliche Ansatzpunkte und Umsetzungsoptionen gesprochen wurde. Eine gute Basis bot dabei die neue Broschüre des DBB NRW „Arbeitszeitkonten in Nordrhein-Westfalen – Möglichkeiten, Chancen & Risiken“. Die Broschüre legt zum einen eine grundlegende Begriffsdefinition vor und zeigt dann die Möglichkeiten auf, die es in Bezug auf Arbeitszeitkonten im Öffentlichen Dienst aktuell in Nordrhein-Westfalen gibt. Im weiteren Verlauf werden dann noch Möglichkeiten der Erweiterung dargestellt und die Beteiligungsrechte der Personalräte erläutert.

Am Gespräch mit den Ministerien nahmen von Seiten des DBB NRW teil (v.l.):
Jutta Endrusch, 2. Vorsitzende, Roland Staude, 1. Vorsitzender, Andrea Sauer-Schnieber, Stellv. Vorsitzende, Himmet Ertürk, Stellv. Vorsitzender.

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